Bei unserem 1. Flusstag befuhren wir die Kataraktenstrecke. Diesen Teil haben wir weitestgehend gefilmt und nur ein paar wenige Fotos gemacht von einzelnen interessanten Gebilden und der wunderschönen Landschaft. Auf einem Foto wirkt das leider nicht so, wie wenn man selbst daran vorbei gekommen ist, doch ihr habt ja alle viiiiiiel Fantasie und Vorstellungskraft …
Hier beginnt die 130 km lange Kataraktenstrecke, die mit der Passage „Eisernes Tor“, der letzte Teil des Engtals, endet.
Bis 1972 war die Kataraktenstrecke aufgrund starker, unberechenbarer Strömungen und Felsriffen eine der gefährlichsten Streckenabschnitte der Donau, weshalb sie nur mit ortskundigen Lotsen passierbar war.
Der in den Fels gehauene Dakerfürst Decebal unterlag hier im Jahr 106 den römischen Truppen. Die Rumänen sehen sich heute als Nachfahren der Daker und besingen Decebal noch immer in Volksliedern.
Die Trajanstafel erinnert an den römischen Kaiser, der in den Felsen eine Straße anlegen ließ, um das Eiserne Tor für seine Truppen zu erschließen.
Das Kraftwerk mit den Schleusen Djerdap 1 und Djerdap 2 hat insgesamt eine Hubhöhe von ca. 40 m. Es dient der Stromgewinnung, reguliert den Fluss und hat so der Kataraktenstrecke ihren Schrecken genommen.
Durch den Bau des Kraftwerks wurden 17 Ortschaften überflutet und ca. 25.000 Menschen mussten umgesiedelt werden.
Einer der wenigen Orte, die wir während der Fahrt durch die Katarakten zu Gesicht bekamen
Nein, wir haben nicht das Drahtseil des Sonnendecks fotografiert …
… es war die malerische Felsenlandschaft …
… die ich versucht habe, bildlich festzuhalten :-)
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2 Gedanken zu „Die Bilder der Kataraktenstrecke“
Ach dann müssen die Neugierigen halt noch weng warten :-)
Ach dann müssen die Neugierigen halt noch weng warten :-)
Das waren erst die Bilder von Tag 6 … Ich glaub, bis in zwei Wochen schaff ich es nicht mehr, alle Berichte und Bilder zu veröffentlichen :-/